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Bei unserer Neugründung sind wir direkt mit drei Chirurgietürmen gestartet

Die mund-kiefer-gesichtschirurgische Überweiserpraxis FINE MKG in Heiligenhaus wurde im August 2023 eröffnet. Die räumliche Grundlage bildeten zwei leerstehende Büroflächen. Auf insgesamt 700 Quadratmetern sind großzügige und lichtdurchflutete Behandlungsräume mit einem operativen Bereich entstanden – in jedem Raum sind Produkte von W&H zu finden. Und das aus guten Gründen.

Zirkon und moderne Keramikmaterialien: Eine Herausforderung in der restaurativen Zahnheilkunde

Keramikmaterialien wie Zirkon werden in der modernen restaurativen Zahnmedizin immer häufiger verwendet. Allerdings ist die Entfernung von Zirkon-Restaurationen mithilfe herkömmlicher Winkelstücke ein anspruchsvolles und zeitaufwendiges Verfahren. Dazu kommt die starke Belastung am rotierenden Instrument, vor allem bei monolithischem Material. Zur Lösung dieses Problems hat W&H eine neue, speziell auf solche Anwendungen zugeschnittene Produktlinie entwickelt.

Der (mund)-gesunde Patient mit Implantaten

Der 55-jähriger Patient gibt in der Anamnese an, keine Allgemeinerkrankungen zu haben und keine Medikamente einzunehmen. Die Lebensgewohnheiten des Patienten sind ebenfalls unauffällig. Der Patient hat einige zahnärztliche Restaurationen und zwei Implantate (2. und 4. Quadrant). Anhand der aktuellen Befunde lässt sich eine Gingivitis bei stabilem parodontalen Zustand am reduzierten Parodont (Stadium III, Grad A) feststellen.

Der gesunde Patient mit parodontaler Vorerkrankung & Periimplantitis

Ein 52-jähriger Patient stellt sich zur Präventionssitzung vor. Der Patient hat keine Allgemeinerkrankungen und nimmt keine Medikamente ein. Er hat verschiedene zahnärztliche Versorgungen und zudem zwei aktive kariöse Läsionen. Außerdem verfügt der Patient über vier Implantate (2., 3. und 4. Quadrant). Es zeigt sich eine parodontale Vorerkrankung (Stadium IV, Grad B). Derzeit herrschen stabile parodontale Verhältnisse, lediglich am Implantat regio 36 zeigen sich ST = 5 mm. Zudem lässt sich eine Gingivitis feststellen.

Snus verursacht Schleimhautläsionen & Gingivarezessionen

Snus wird zumeist unter der Oberlippe, von manchen auch unter der Unterlippe, in Kontakt mit der Mundschleimhaut gebracht, wodurch das enthaltene Nikotin über die Mundschleimhaut in die Blutbahn gelangen kann.

Stress & schlechter Schlaf = noch mehr Parodontitis…?

Stress definiert als eine Situation, die die/der Betroffene als bedrohend und/oder nicht kontrollierbar empfindet, sowie Schlafstörungen und schlechte Schlafqualität sind ohne Zweifel zwei schwerwiegende Probleme in der heutigen Gesellschaft.

Ein Sterilisator, der perfekt zu unserer Praxis-Performance passt

In der Praxis von Dr. Kilimann ist trotz Klinikstruktur mit entsprechender Größe jeder Patient immer noch Mensch und ein nachhaltiges Miteinander steht im Fokus. Für einen nachhaltigen Eindruck sorgt auch der W&H-Sterilisator Lisa Remote Plus – und ist in der Praxis gleich im Doppelpack in Verwendung.

Innovation and problem-solving with W&H's Synea Power Edition

The concept of using rotary tools to cut hard materials, such as granite, is at least 6,000 years old. As early as 25,000 BCE, our ancestors were using hand-held lithic borers to cut through shells without breaking them. These tools were generally made of flint, and pressed against the object to be perforated and then rotated back and forth at low speed and relatively high torque. Powerful modern handpieces have elevated the principle of variable speed and high torque to enable precise cuts into much harder materials like zirconia.

Reicht ein Besuch pro Jahr in der Zahnarztpraxis, wenn man Implantate hat …?

Die vorliegende Studie unterstreicht einmal mehr, dass PatientInnen, die nach Übergabe der Implantatprothetischen Versorgung, nicht regelmäßig zu Kontrollen kommen ein sehr hohes Risiko für periimplantäre Erkrankungen im Allgemeinen und Periimplantitis im Speziellen haben; basierend auf diesen Daten werden mindestens zwei Kontrollbesuche pro Jahr empfohlen.

Was bringt Interdentalraumreinigung auf lange Sicht?

Interdentalraumreinigung mit Zahnseide oder Interdentalraumbürsten reduziert signifikant die interdentale Plaqueanlagerung und auf lange Sicht führt dies tendenziell sogar zu einer geringeren Zahnverlustrate.

Mehr Arthritis, mehr Parodontitis…?

PatientInnen mit rheumatoider Arthritis haben ein signifikant höheres Risiko für Parodontitis und dieses Risiko erhöht sich zusätzlich bei PatientInnen mit besonders aktiver rheumatoider Arthritis.

Zahn oder doch Implantat …?

Der Kampf um parodontal kompromittierte Zähne und somit deren Erhalt zahlt sich für PatientInnen zumeist auch aus finanzieller Sicht aus und ist zumeist kostengünstiger im Vergleich zu einer Extraktion und späteren Implantation.

Ein pragmatisches Verfahren zum Management periimplantärer biologischer Komplikationen

Erkunden Sie die Komplexität der Pflege von Zahnimplantaten: Dieser wissenschaftlich fundierte Artikel fasst die entscheidenden Aspekte der Diagnose, der Mundhygiene und der Expertenstrategien für das effektive Management von sowohl Mukositis als auch Periimplantitis zusammen.

Eltern aufgepasst – Ansteckungsgefahr!

Eine unbehandelte parodontale Erkrankung der Eltern kann die Entwicklung des oralen Mikrobioms der Kinder negativ beeinflussen und die Entwicklung eines dysbiotischen oralen Mikrobioms fördern.

Parodontaltherapie verbessert bei DiabetikerInnen nicht nur das Parodont!

Eine nicht-chirurgische Parodontaltherapie kann den Langzeitblutzuckerwert (HbA1c) bei Typ 2 DiabetikerInnen um 0.3% senken und dieser Effekt hält auch 6 Monate nach der Therapie noch an.

In der Einfachheit der chirurgischen Produkte liegt ihr Vorteil

Als Familienpraxis mit mehr als 40-jähriger Historie präsentiert sich die Zahnarztpraxis Sciuk in Augsburg und wird aktuell von Dr. Thomas Sciuk in zweiter Generation geführt. In der Prinzregentenstraße ansässig, trumpft die auf ganzheitliche Zahnheilkunde ausgerichtete Einrichtung nicht nur durch ihre attraktive Lage zwischen Stadttheater und Bahnhof, sondern auch durch den Einsatz beispielhafter Produkte.

W&H unterstützt Entwicklungsprojekt in São Tomé

Für ein Entwicklungsprojekt in São Tomé, einem Inselzwergstaat vor der Westküste Afrikas, stellte W&H den Freiwilligen der NAK-karitativ drei Turbinen kostenfrei zur Verfügung. Die NAK-karitativ ist das Hilfswerk der Neuapostolischen Kirchen Deutschlands, welches sich intensiv in verschiedenen Projekten zur Unterstützung von Ländern in der Dritten Welt einsetzt.

Implantatkronen sauber halten – aber wie …?

Die Form einer Implantatkrone hat einen wesentlichen Einfluss darauf, wie gut sie bei der häuslichen Mundhygiene sauber gehalten werden kann und konkave Kronenformen scheinen leichter zu reinigen zu sein; zusätzlich scheint es, dass die Unterseite einer Implantatkrone im Molarenbereich am besten mit Zahnseide zugänglich ist.

Ungesunder Lebensstil = schlechtere Therapieergebnisse …?

Faktoren, die als schlechter Lebensstil klassifiziert werden können, und vor allem auch deren Kombination erhöhten bei ParodontitispatientInnen nach der nicht-chirurgischen Parodontaltherapie (Therapieschritt 1 und 2) signifikant den Anteil an Restsondierungstiefen mit ≥ 6 mm und reduzierten signifikant die Chance, das gewünschte Therapieergebnis zu erreichen.

Erfolgreich therapiert – macht es einen Unterschied? Teil 2

Häufig gebrauchte Definitionen für eine erfolgreiche Parodontaltherapie sind sehr schwer zu erreichen, sind aber trotzdem mit einer geringeren Zahnverlustrate assoziiert; die Zahnverlustrate ist aber bei PatientInnen, die regelmäßig zur unterstützenden Parodontaltherapie erscheinen, generell sehr gering.

Prävention ist die beste Therapie – Teil 2

Biofilmakkumulation ist der primäre ätiologische Faktor in der Entstehung von periimplantären Erkrankungen; dementsprechend groß ist auch der Stellenwert von Plaquekontrolle und unterstützender Implantattherapie in der Prävention von periimplantären Erkrankungen.

30 Jahre erfolgreiche Partnerschaft zwischen W&H und der Lebenshilfe Oberndorf

Ein Jubiläum der besonderen Art wurde kürzlich in Oberndorf gefeiert: Seit nunmehr 30 Jahren besteht eine enge Partnerschaft zwischen dem Medizintechnikunternehmen W&H und der Lebenshilfe Oberndorf. Bei ihrem Besuch wurden die Mitarbeiter:innen des Tochterunternehmens W&H Austria GmbH herzlich in den Werkstätten begrüßt. Es war eine Gelegenheit, die Menschen hinter den Produkten und Dienstleistungen der Lebenshilfe kennenzulernen und ihr Engagement und ihre Hingabe zu würdigen.

Das in sich schlüssige Hygienekonzept hat mich überzeugt

Seit 2012 behandelt Dr. Yvonne Mauersberger im sächsischen Zwickau Patient:innen aller Altersgruppen. Im Mittelpunkt des Praxiskonzepts steht dabei die Anwendung moderner, schonender Behandlungsmethoden. Ein Ansatz, mit dem insbesondere auch Angstpatient:innen angesprochen werden. Der Tenor einer fortschrittlichen Anwendung bei gleichzeitig sanfter Durchführung wird auch im Bereich Prophylaxe fokussiert – und umgesetzt mithilfe der Proxeo Ultra Piezo Scaler von W&H.

Patienten- und Implantatfaktoren – was beeinflusst das Therapieergebnis?

Ein Behandlungserfolg einer nicht-chirurgischen Therapie einer Periimplantitis trat in dieser Studie nur in 25 % der Fälle auf und wurde negativ von einer positiven Parodontitis- und Tabakanamnese, einer insuffizienten Mundhygiene und einem weitem Implantatdurchmesser beeinflusst.

Soziale Teilhabe in der Gesellschaft auch ohne Zähne?

Zahnlosigkeit führt im höheren Alter zu einer signifikant reduzierten sozialen Teilhabe in der Gesellschaft, während ein Minimum von 20 verbliebenen Zähnen den gegenteiligen Effekt hat und zu einer signifikanten Verbesserung und somit häufigeren sozialen Teilhabe führt.

Keratinisiertes Weichgewebe – vor allem auch an Implantaten wichtig!

Die Prävention periimplantärer Erkrankungen ist die beste Therapie, wobei das periimplantäre Weichgewebe eine entscheidende Rolle spielen kann; daher sollte bei einem Mangel an keratinisierter Mukosa (d. h. < 2 mm breite keratinisierte Mukosa) im Team besprochen werden, ob Behandlungsbedarf besteht.

Implantate – Eine Erfolgsgeschichte auch aus Patient:innen-Sicht?

Eine Implantatbehandlung wird auch von Patient:innen-Seite zu einem sehr hohen Prozentsatz als positiv empfunden und die meisten Patient:innen sind mit dem Resultat insgesamt sehr zufrieden. Zwei häufige Kritikpunkte sind die Behandlungskosten und die Hygienefähigkeit.

Bewegung ist gesund – sogar für unsere Zähne …?

Frauen, die sich regelmäßig körperlich betätigen, zeigten ein signifikant verringertes Risiko für das Vorhandensein einer Parodontitis sowie einen signifikant geringeren Schweregrad an Parodontitis.

Zähne weg, Lebensqualität weg …?

Rehabilitation und Ersatz von fehlenden Zähnen führen zu einer signifikanten Verbesserung der mundbezogenen Lebensqualität und tendenziell zu einer Verbesserung der allgemeinen Gesundheit.

Vielfältige Anwendungsmöglichkeiten in den Bereichen Prophylaxe und Parodontologie

Seit 2012 behandelt Dr. Yvonne Mauersberger im sächsischen Zwickau Patient:innen aller Altersgruppen. Im Mittelpunkt des Praxiskonzepts steht dabei die Anwendung moderner, schonender Behandlungsmethoden. Ein Ansatz, mit dem insbesondere auch Angstpatient:innen angesprochen werden. Der Tenor einer fortschrittlichen Anwendung bei gleichzeitig sanfter Durchführung wird auch im Bereich Prophylaxe fokussiert – und umgesetzt mithilfe der Proxeo Ultra Piezo Scaler von W&H.

Parodontitis beeinträchtigt auch unseren Geschmacks- & Geruchssinn!

Basierend auf einer Fragebogenstudie zeigte sich, dass Parodontitis signifikant das Risiko für einen beeinträchtigten Geschmacks- und Geruchssinn erhöht.

Rauchen & erhöhte Sondierungstiefen sind erste Alarmzeichen!

Rauchen und erhöhte Sondierungstiefen im jungen Alter (d. h. im Alter von < 20 Jahren) sind signifikante Risikofaktoren für das frühzeitige Auftreten einer Parodontitis (d. h. im Alter von < 30 Jahren).

Das Vertrauen ist da, dass einfach jedes der Prophylaxe Produkte immer einwandfrei funktioniert

Karin Eichinger arbeitet nicht nur als Prophylaxeassistentin in einer Privatpraxis mit oralchirurgischem Schwerpunkt in Linz, sondern ist auch Trainerin für die Weiterbildung zur Prophylaxe-Assistenz der Landeszahnärztekammer OÖ. In beiden Segmenten setzt die Mundhygiene-Expertin auf Produkte von W&H und weiß die Vorteile eines lokalen Herstellers nicht nur aus Servicegründen zu schätzen.

Zähneputzen in nur 10 Sekunden?

Automatische Zahnbürsten könnten in der Zukunft Potenzial haben, aber es bedarf noch weiteren technischen Verbesserungen, um bestehende Mängel in der Individualisierung für unterschiedlichen Kiefergrößen und Zahnstellungen, im Interdentalraumbereich sowie in der Wahl der optimalen Putzdauer verbessern zu können.

So gut wie möglich ist nicht gut genug …?

Selbst nach einer Aufforderung, das Beste beim Zähneputzen zu geben, ist die Qualität des Zähneputzens bei jungen Erwachsenen mangelhaft; Schwachstellen liegen vor allem palatinal/lingual und an der Technik.

Wir setzen auf ein systematisches Prophylaxeprogramm und bewusste Produktentscheidungen

In seiner Prophylaxepraxis in Friedrichsdorf bei Bad Homburg ist Dr. Frank Groß mit seinem Team seit 1996 täglich im Auftrag bester Zahngesundheit und Ästhetik im Einsatz. Was damals als mutige Ausrichtung begann, erntete durch beharrliche Pionier- und Aufklärungsarbeit große Erfolge: Heute ist die Praxis Dr. Groß über die Stadtgrenze hinaus bekannt und Anlaufstelle für Patienten aus dem gesamten Hochtaunuskreis. Zur Qualität der Behandlung tragen auch bewusste Produktentscheidungen bei.

Optimaler Allrounder in der allgemeinzahnärztlichen Praxis

Im April 2022 eröffneten Dr. Kai und Tamara Bihler ihre eigene Praxis im hessischen Hanau durch Übernahme. Neben der allgemeinen Zahnheilkunde werden Schwerpunkte in den Bereichen Kinderzahnheilkunde und Endodontologie gelegt und Patienten – von jung bis alt – in einer freundlichen, familiären Art willkommen geheißen. Im Segment Praxisausstattung setzten die Gründer auf die Instrumenten-Serie Synea von W&H. Diese konnte im persönlichen Produkttest überzeugen.

Periimplantäre Mukositis – Sind chemische Zusätze effektiv? Teil 2!

Vom/von der PatientIn lokal applizierte oder systemisch eingenommene zusätzliche Maßnahmen (z. B. Antiseptika in Form von Mundspüllösungen oder Probiotika) könnten in der Therapie periimplantärer Mukositis einen zusätzlichen positiven Effekt haben.

Prävention ist die beste Therapie!

Optimale Diabeteskontrolle, regelmäßige unterstützende Implantattherapie und Augmentation von periimplantären Weichgewebsdefiziten gelten nachweislich als wichtige Eckpunkte in der primären Prävention von periimplantären Erkrankungen.

Ein Gerätepartner, bei dem wirklich alles funktioniert

Als Facharzt für Mund-, Kiefer­ und Gesichtschirurgie sowie Facharzt für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde ist DDr. Christian Rippel neben seiner eigenen Ordination in Salzburg auch an der dortigen Universitätsklinik tätig. An beiden Standorten setzt er auf die Chirurgie-Geräte von W&H und ist von der Wirtschaftlichkeit der Produkte überzeugt: keine Ausfälle, einfache Bedienbarkeit, einwandfreie Funktion auch bei ständiger Nutzung unter immer wechselnden Behandlern. Im Interview gibt er Einblicke in die Behandlung von MKG-Fällen mit Implantmed Plus sowie dem Piezomed Modul.

Nicht-chirurgische Periimplantitistherapie – chemische Reinigung ...?

Chemische Zusätze zur Reinigung der Implantatoberfläche im Rahmen der nicht-chirurgischen Periimplantitistherapie machen möglicherweise Sinn, aber es fehlt an gut durchgeführten Studien mit ausreichender Anzahl an Patienten und ausreichend langem Follow-up, um wirklich eine spezifische Methode und/oder ein spezifisches Produkt empfehlen zu können.

Nicht-chirurgische Periimplantitistherapie – Goldstandard …?

Aufgrund eines weiterhin bestehenden Mangels an gut durchgeführten klinischen Studien kann evidenzbasiert nach wie vor keine klare Behandlungsrichtlinie zur mechanischen Reinigung im Rahmen der nicht-chirurgischen Periimplantitistherapie gegeben werden.

Übertragungsinstrumente: Kleine Helfer mit wahrer Größe

Wer im rheinland-pfälzischen Sinzig ganzheitliche Zahnheilkunde und ein modernes Behandlungsspektrum sucht, der ist bei DentalHochDrei richtig. Das Team um Dr. Joachim Schmalz-Mainka bietet seinen Patienten ein hohes Versorgungsniveau und setzt auch bei der Wahl der Instrumente auf Premiumqualität. Das diese weder etwas mit dem Preis noch mit entsprechender Werbung zu tun haben muss, stellte sich in mehr als 30 Jahren Praxistätigkeit immer wieder heraus.

Periimplantäre Mukositis- sind chemische Zusätze effektiv?

Evidenzbasiert kann keine Empfehlung zu professionell verabreichten chemischen Zusätzen in der Therapie periimplantärer Mukositis gegeben werden; die bislang getesteten Produkte zeigten keine signifikanten Vorteile gegenüber dem alleinigen Debridement.

Elektrische Zahnzwischenraumreinigung – Eine gute Alternative?

Elektrisch betriebene Zahnzwischenraumreinigungsgeräte scheinen bei GingivitispatientInnen eine vergleichbare Effektivität wie Zahnseide zu haben und haben aber zugleich den Vorteil, dass PatientInnen sie bevorzugen.

Kaugummi kauen als Therapie ...?

Das Kauen von zuckerfreiem Xylitol-haltigem Kaugummi könnte als Zusatz zur herkömmlichen Therapie von Gingivitis (mechanische Reinigung und Optimierung der häuslichen Mundhygiene) signifikant positive Effekte in der Reduktion der gingivalen Entzündung haben; es sind aber noch weitere klinische Studien notwendig, um diese Vermutung zu bestätigen.

Parodontale Diagnose leicht gemacht!

Die Umsetzung der neuen Klassifikation für parodontale und periimplantäre Erkrankungen bedarf Zeit und ist eine Erfahrungs- und Übungssache, kann aber durch einfache Hilfsmittel, wie beispielsweise einem Flowchart, unterstützt werden.

Mundhygiene hilft auch in schwierigen Situationen!

Der Mundgesundheitszustand (Gingivitis, Parodontitis) beeinflusst das Auftreten und den Heilungsverlauf von oraler Mukositis bei PatientInnen mit hämatologischen Erkrankungen, die eine hoch dosierte Chemotherapie erhalten.

Pulverstrahl als Zusatz in der nicht-chirurgischen Parodontaltherapie …?

Im Rahmen der nicht-chirurgischen Parodontaltherapie könnte der zusätzliche Einsatz einer Pulverstrahltherapie im Speziellen bei initial tiefen Sondierungstiefen (≥ 5,5 mm) vorteilhaft sein.

Gingivitistherapie = gesündere & glücklichere PatientInnen!

Die Therapie einer Gingivitis ist nicht nur die effektivste Prävention für das Auftreten einer Parodontitis, sondern führt zusätzlich zu einer Reduktion der systemischen Entzündungsparameter als auch zu einer Verbesserung der mundbezogenen Lebensqualität der PatientInnen.

Künstliche Intelligenz in der Zahnarztpraxis

Der Einsatz künstlicher Intelligenz mit dem Ziel, die häusliche Mundhygiene zu optimieren, verbesserte signifikant das Ergebnis der nicht-chirurgischen Parodontaltherapie.

Wie ist das nun mit E-Zigaretten & parodontaler Gesundheit?

Basierend auf der verfügbaren Literatur zeigt sich ein geringerer negativer Effekt durch das Rauchen von E-Zigaretten im Vergleich zu herkömmlichen Zigaretten auf die parodontale Gesundheit.

Parodontitis & Darmerkrankungen – Gibt es einen Zusammenhang?

PatientInnen mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen haben ein höheres Risiko für orale Erkrankungen (Parodontitis und Zahnverlust) und diese Erkrankungen scheinen wiederum den Aktivitätsgrad der chronisch-entzündlichen Darmerkrankung zu erhöhen.

Werterhalt von Übertragungsinstrumenten durch richtige Pflege

Ein auf Werterhalt ausgerichtetes Praxismanagement sollte heute selbstverständlich in jeder Praxis sein, denn Werterhalt bedeutet immer auch Wirtschaftlichkeit. Im Bereich der Hand- und Winkelstücke kann eine sachgerechte Pflege vorzeitigen Wertverlust verhindern, denn Übertragungsinstrumente, die nicht ordnungsgemäß gepflegt werden, unterliegen nachweislich einem höheren Verschleiß und sind daher anfälliger für Defekte.

Lebenslange unterstützende Parodontaltherapie? Unbedingt!

ParodontitispatientInnen sollte immer in eine unterstützende Parodontaltherapie eingegliedert werden, da ansonsten die Rezidivrate und somit ein erneutes Auftreten parodontaler Entzündungen sehr wahrscheinlich ist.

Zahnverlustrate in Europa – wie ist der Trend?

Wir sind stets bemüht die Zahngesundheit unserer PatientInnen zu verbessern, aber gelingt uns da auch tatsächlich? Wurde die Mundgesundheit in Europa im Laufe der letzten Jahre/Jahrzehnte tatsächlich besser und verlieren unsere PatientInnen tatsächlich immer weniger Zähne? Und wenn ja, welche Faktoren tragen dazu bei?

Emdogain – Hilft es auch ohne Chirurgie …?

Emdogain ist ein Produkt, das aus Schmelzmatrixproteinen besteht und von Schweinezahnkeimen gewonnen wird. Es wird seit mehr als 20 Jahren in der Parodontalchirurgie erfolgreich eingesetzt und bei richtiger Indikationsstellung und Applikation kann man sehr schöne Ergebnisse inklusive zumindest teilweiser Regeneration von parodontalen Defekten erzielen.

Zähne splinten ja, aber wann …?

Parodontitis und der damit einhergehende Attachmentverlust führen ab einem gewissen Zeitpunkt unweigerlich zu einer erhöhten Zahnmobilität. Diese erhöhte Zahnmobilität macht PatientInnen oft darauf aufmerksam, dass „etwas nicht stimmt“, aber zusätzlich ist es für viele PatientInnen eine sehr unangenehme Begleiterscheinung im Rahmen ihrer parodontalen Erkrankung und gibt vielen PatientInnen das Gefühl, ihre Zähne zu verlieren.

Erhöht Parodontitis das Risiko für Schwangerschaftsdiabetes …?

Die Zusammenhänge zwischen Diabetes mellitus und Parodontitis sind in der Literatur sehr gut beschrieben und belegt. Eine spezielle Störung des Zuckerstoffwechsels kann während der Schwangerschaft auftreten und wird als Schwangerschaftsdiabetes bezeichnet. In Österreich sind in etwa 5–10% aller schwangeren Frauen von Schwangerschaftsdiabetes betroffen.

Parodontitis kommt oft nicht alleine!

Im Jahre 2016 (Monsarrat et al. 2016) wurde bereits ein Zusammenhang von Parodontitis mit 57 (!) systemischen Erkrankungen beschrieben, unter den bekanntesten sind Diabetes mellitus und kardiovaskuläre Erkrankungen. Diese Zusammenhänge entfachen immer wieder eine Diskussion, dass eine gute Zusammenarbeit zwischen ZahnärztInnen und ÄrztInnen notwendig ist, um die Frühdiagnostik von gewissen systemischen Erkrankungen zu verbessern!

Empfindliche Zahnhälse nach Parodontaltherapie…

Empfindliche Zahnhälse nach Parodontaltherapie – was tun? Eine nicht-chirurgische Parodontaltherapie kann leider auch gewisse Nachteile mit sich bringen über die sich unsere PatientInnen immer wiedermal ein wenig beschweren. Beispielsweise über das längere Erscheinungsbild der Zähne und/oder über die erhöhte Empfindlichkeit an den freiliegenden Zahnhälsen. Es zeigte sich, dass etwa 60 bis 90% unserer PatientInnen unmittelbar nach einer nicht-chirurgischen Parodontaltherapie an empfindlichen Zahnhälsen leiden, und nach 4 bis 8 Wochen immerhin noch jede/r dritte bis vierte PatientIn (Lin et al. 2012).

Zahnzwischenraumreinigung – allein oder doch mit einem „Extra“?

Wir versuchen täglich unsere PatientInnen davon zu überzeugen, sich zweimal täglich die Zähne zu putzen und mindestens einmal täglich zusätzlich noch die Zahnzwischenräume. Wir alle wissen aber auch, wie schwer es ist, unsere PatientInnen vor allem von Letzterem zu überzeugen, da dies auch eine gewisse Geschicklichkeit unserer PatientInnen voraussetzt.

Yoghurt gegen Zahnverlust …?

Der Einnahme von Milchprodukten werden zahlreiche positive Gesundheitsaspekte zugeschrieben. So sind in der Literatur beispielsweise Hinweise für ein geringeres Risiko für Diabetes mellitus, für ein metabolisches Syndrom und für kardiovaskuläre Erkrankungen zu finden. Aber auch spezifisch für die Mundhöhle sind positive Effekte durch die Einnahme von Milchprodukten in der Literatur beschrieben! Beispielsweise zeigte sich in gewissen Studien bei einer hohen und regelmäßigen Einnahme von Milchprodukten ein geringeres Risiko für Parodontitis.

Kann zu viel Kaffee zu Zahnverlust führen …?

Kaffee ist definitiv eines unserer Lieblingsgetränke! So wurden beispielsweise 2019 weltweit rund 160 Millionen 60-Kilo-Säcke Kaffee konsumiert und Österreich zählt zu den Europameistern was den Kaffeekonsum anbelangt. In Österreich liegt der Konsum pro Jahr bei rund 162 Liter beziehungsweise 7,2 Kilo – das entspricht im Schnitt 2,6 Tassen Kaffee pro Kopf pro Tag!

Wissen motiviert!

Der Schlüssel zum Erfolg in der parodontalen Therapie liegt in der Mitarbeit des/der PatientIn. Fehlt beim/bei der PatientIn die Compliance jeden Tag ein Leben lang eine entsprechend gute und effiziente häusliche Mundhygiene durchzuführen sowie kontinuierlich zu den Recallsitzungen zu kommen, werden wir trotz aller Anstrengungen leider scheitern.

Mittelharte Borsten – ist es wirklich ein Problem?

Die Diskussion rund um weiche, mittelharte oder harte Borsten bei Zahnbürsten ist keine neue, aber es taucht doch immer wieder neue Literatur dazu auf und daher möchten wir dieses Thema gerne ansprechen!

Erfolgreich therapiert – macht es einen Unterschied?

Die „neue“, obwohl mittlerweile ja auch schon wieder fast 5 Jahre alte Klassifikation für parodontale und periimplantäre Erkrankungen inkludierte erstmals eine Definition für eine/n erfolgreich therapierte/n ParodontitispatientIn!

Prognose bei Zähnen mit durchgängigen Furkationen

Das optimale Therapieergebnis bei ParodontitispatientInnen ist die eigene Bezahnung so lange wie möglich in guter Funktion zu erhalten. Jedoch gibt es sowohl PatientInnen als auch Zähne mit bestimmten Charakteristika, die es deutlich schwerer machen dieses Ziel auch tatsächlich zu erreichen!

Lehren aus der Pandemie: Kontinuität in der Behandlung ist wichtig!

Die Covid-19-Pandemie hat und stellt uns alle noch immer vor große Herausforderungen – so auch unsere PatientInnen und deren Compliance regelmäßig zu zahnärztlichen Kontrollen zu kommen! So hat sich beispielsweise bereits in den ersten Monaten der Pandemie gezeigt, dass PatientInnen viel zurückhaltender waren, was ärztliche Kontrollen und Termine anbelangt (Makiyama 2020). Nachdem uns nun die Pandemie aber viel länger beschäftigt als zu Beginn gedacht, ist es wichtig unsere PatientInnen wieder dazu zu bewegen zu den regelmäßigen Kontrollen und Behandlungen zu erscheinen!

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