Übertragungsinstrumente: Kleine Helfer mit wahrer Größe
Wer im rheinland-pfälzischen Sinzig ganzheitliche Zahnheilkunde und ein modernes Behandlungsspektrum sucht, der ist bei DentalHochDrei richtig. Das Team um Dr. Joachim Schmalz-Mainka bietet seinen Patienten ein hohes Versorgungsniveau und setzt auch bei der Wahl der Instrumente auf Premiumqualität. Das diese weder etwas mit dem Preis, noch mit entsprechender Werbung zu tun haben muss, stellte sich in mehr als 30 Jahren Praxistätigkeit immer wieder heraus. Im Interview spricht der erfahrene Zahnarzt über bewusste Produktentscheidungen, unternehmerisches Denken und über die Relevanz von Werten in der heutigen Zeit.
Herr Dr. Schmalz-Mainka, bitte geben Sie uns einen Überblick über die Größe und Struktur Ihrer Praxis.
Gern! Wir sind mittlerweile eine richtige Familienpraxis, was mich sehr freut. Gegründet habe ich meine Praxis 1988 als Einzelpraxis, dann kam meine Frau hinzu und nach dem Studium entschied sich meine Tochter, die Praxis perspektivisch zu übernehmen. Das war im Jahr 2018 und so wurde auch die Entscheidung eines kompletten Umzugs getroffen.
Wir fanden ein schönes Gebäude aus dem Jahr 1901, was wir kernsaniert sowie durch einen Neubau erweitert haben und vergrößerten uns von drei auf fünf Stühle sowie von 150 auf 300 Quadratmeter. Auch die Marke DentalHochDrei wurde in diesem Zusammenhang ins Leben gerufen. Eigentlich gar nicht mehr korrekt, denn seit 2019 arbeitet auch mein Sohn als Weiterbildungsassistent in unserer Praxis (lacht).
Seit wann arbeiten Sie mit Hand- und Winkelstücken von W&H und warum?
Seit mehr als 10 Jahren arbeite ich mit Hand- und Winkelstücken von W&H. Durch Austesten und Ausprobieren bin ich zu diesem Hersteller gekommen. Immer, wenn ein Instrument meiner alten Ausstattung kaputt war, habe ich mich umgeschaut was der Markt zu bieten hat, war offen für Neues. Schon immer lag mein Augenmerk auf Premiumprodukten. Im Laufe der Zeit musste ich aber feststellen, dass ein Premiumpreis nicht immer auch Premiumqualität bedeutet. Anders bei W&H – hier stimmt das Preis-Leistungsverhältnis einfach.
Beim Umzug in die neue Praxis entschieden wir uns fast ausschließlich für Handstücke, Winkelstücke, Turbinen und Kupplungen dieses Herstellers. Pro Zimmer sind drei blaue Winkelstücke, zwei rote, vier Turbinen und zwei Handstücke im Umlauf sowie Instrumente für die Implantologie und Chirurgie.
Was waren/sind für Sie die kaufentscheidenden Argumente?
Wie schon gesagt, sind das Qualitäts- und Preisgefüge für mich ein klares Kaufargument. Auch die Produktkompetenz des für mich zuständigen Ansprechpartners aus dem Fachhandel möchte ich hier erwähnen – ich wurde immer gut beraten, W&H passt einfach zu DentalHochDrei.
Werte und Wertigkeit sind in der heutigen Zeit wichtiger denn je, in allen Bereichen unseres Lebens. Zusammen mit meiner Frau hatte ich die Möglichkeit, das Werk in Bürmoos zu besuchen und mehr über die dortige Herstellung zu erfahren. Die Führung erfolgte durch den W&H-Mitarbeiter Herrn Josef Erbschwendtner. Alle Instrumente werden vor Ort mit viel Liebe und Herzblut gefertigt, nahezu alles aus Eigenherstellung bzw. via Zulieferung durch lokale Partner. Probleme mit Lieferketten und entsprechenden Verzögerungen sind folglich nicht zu erwarten. Das ist in der heutigen Zeit beeindruckend und natürlich unternehmerisch wichtig.
Wir konnten außerdem feststellen, dass jeder im Werk seine Arbeit gerne macht – egal in welcher Abteilung – und wenn man etwas gerne macht, dann kann das nur Gelingen. Ein schönes Miteinander, wie in unserer Familienpraxis!
Wie steht es um die Pflege und Aufbereitung in Ihrer Praxis, bitte skizzieren Sie uns das Handling rund um Ihre Instrumente.
Auch im Bereich Hygiene setzen wir auf W&H und verwenden für die Aufbereitung der Übertragungsinstrumente die Lisa sowie Assistina. Die Hygienekosten in einer Praxis sind heute ohnehin schon hoch, neben Anschaffungskosten müssen immer auch Folgekosten berücksichtigt werden wie beispielsweise für Geräte mit Validierungsbedarf. Für uns passt das Gesamt-Konzept von W&H im Bereich der Instrumentenaufbereitung daher sehr gut. Früher, in der alten Praxis, mit anderen Instrumenten und anderer Hygieneausstattung, hatten wir immer wieder Ausfälle, Defekte und Instrumente mit Reparaturbedarf. Seit fünf Jahren nicht mehr. Ich führe dies auf die grundsätzliche Produktqualität des Herstellers zurück, alles ist aufeinander abgestimmt.
Wie bewerten Sie die Instrumente in ihrer Anwendung?
Wenn ich einen Anwendervorteil bei Handstücken, Winkelstücken und Turbinen hervorheben müsste, dann wäre das die extreme Laufruhe. Über Jahre! Hier ruckelt nichts, alles läuft wie am ersten Tag. Auch das führe ich persönlich auf das vom Hersteller empfohlene Hygienekonzept zurück, das wir in der Praxis konsequent umsetzen.
Die Instrumente liegen zudem gut in der Hand, sie sind leichter als die Vorgänger, das Arbeiten dadurch angenehm. Die kleine Kopfgröße erleichtert das Handling bei gleichzeitig optimiertem Sichtfeld.
Optisch sind unsere Instrumente „wie neu“, dies führe ich auf die besondere Oberflächenbeschichtung zurück. Kratzer und damit verbundene Ablagerungen sucht man vergeblich. Von anderen Turbinen kenne ich beispielsweise einen oftmals aufgerauten Griff, der im Laufe der Jahre einfach nicht mehr schön aussah, das ist im übertragenen Sinn natürlich auch Praxisimage und damit wahrnehmbar – in beide Richtungen.
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