Berichte & Studien

Wir setzen auf ein systematisches Prophylaxeprogramm und bewusste Produktentscheidungen

In seiner Prophylaxepraxis in Friedrichsdorf bei Bad Homburg ist Dr. Frank Groß mit seinem Team seit 1996 täglich im Auftrag bester Zahngesundheit und Ästhetik im Einsatz. Was damals als mutige Ausrichtung begann, erntete durch beharrliche Pionier- und Aufklärungsarbeit große Erfolge: Heute ist die Praxis Dr. Groß über die Stadtgrenze hinaus bekannt und Anlaufstelle für Patienten aus dem gesamten Hochtaunuskreis. Zur Qualität der Behandlung tragen auch bewusste Produktentscheidungen bei.

Dr. Frank Groß
Dr. Frank Groß, Prophylaxepraxis in Friedrichsdorf bei Bad Homburg

„Im Oktober 1996 haben wir die Praxis als Neugründung eröffnet, damals zu zweit.
Im Jahr 2004 entschied ich mich für die alleinige Führung und konnte das Konzept der Prophylaxepraxis in den vergangenen mehr als 25 Jahren am Standort sehr gut etablieren. Was damals als Pionierarbeit begann, hat sich als nachgefragte Disziplin entwickelt und ich freue mich, dass Präventivmaßnahmen heute patientenseitig so geschätzt werden. Die Patient:innen finden bei uns auf 180 Quadratmetern zwei Behandlungszimmer, ein Prophylaxezimmer, ein OP-Mikroskop sowie ein Eigenlabor. Ich bin gelernter Zahntechniker und habe im zweiten Schritt das Zahnmedizinstudium absolviert. Meine Behandlungsschwerpunkte liegen neben der Prophylaxe in den Bereichen Endodontie und Funktionsanalyse.“

Überzeugende Produkte in allen Bereichen
„Mit Produkten von W&H hatte ich erstmals während meiner Fortbildung bei der DGET Kontakt. Im Curriculum waren die Endo-Motoren mit Instrumenten dieses Herstellers bestückt. Bei der Praxisgründung haben wir uns in vielen Bereichen für die Produkte des damaligen Marktführers entschieden. W&H war mir in den 90er-Jahren leider noch kein Begriff. Zuletzt fiel die Kaufentscheidung auf Prophylaxewinkelstücke, dies war im Jahr 2020. Der Anschaffung ging eine kostenfreie Testphase in der Praxis voraus und mein Team und ich trafen dann gemeinschaftlich die Entscheidung für die Produkte. Kürzlich hatten wir auch die Möglichkeit, das kabelfreie Polierhandstück Proxeo Twist Cordless auszuprobieren, bleiben vorerst aber bei der klassischen Nutzung an der Einheit. Außerdem habe ich verschiedene Hand- und Winkelstücke der Synea Fusion-Reihe in Nutzung sowie den Proxeo Luftscaler. Diesen verwende ich täglich zur Aktivierung der Spüllösung in der Endodontie, es gibt viele Studien, die diese Anwendung als sehr erfolgreich beschreiben.“

Proxeo Winkelstücke WP-64 M an der Einheit
Proxeo Winkelstück von Dr. Frank Groß an der Einheit

Die Politur als krönender Abschluss jeder PZR
„Meine Doktorarbeit widmete ich dem Thema IP-Leistungen. Der PZR kommt in ihrer Umsetzung daher ein sehr hoher Stellenwert in unserer Praxis zu – einschließlich der Politur. Anfärben, professionelle Zahnreinigung via Scaler und Pulverstrahlgerät, individuelle Nachreinigung via Zahnseide und abschließende Politur: Daran halten wir als Qualitätsmerkmal fest, auch wenn es andere Meinungen am Markt gibt. Bei der Politur verwenden wir keine Bürstchen, sondern Gumminäpfe mit Gewinde.“

Dr. Frank Groß während einer Prophylaxebehandlung
Dr. Frank Groß während einer Prophylaxebehandlung

Umschauen und vergleichen lohnt sich
„Unsere Prophylaxewinkelstücke von W&H haben wir über Gerl Dental bezogen.
Der Neuanschaffung ging Korrosion in den bis dato verwendeten Instrumenten voraus, die einen Austausch unumgänglich machten. Bislang funktioniert alles einwandfrei.
Die Optik empfinde ich als sehr ansprechend, die Laufruhe ist – verglichen mit anderen Herstellern – beeindruckend, die Anwendung ergonomisch. Wir konnten zur herkömmlichen Variante des W&H-Prophylaxewinkelstücks auch eine noch flachere Version probieren, entschieden uns dann aber für Erstere, diese ist von ihren Konfigurationen her und für den komfortablen Einsatz am Patienten absolut ausreichend. Die Oberflächenbeschichtung erachte ich als sehr robust, unsere Instrumente sehen aus wie neu.“

Langlebige Produkte für ein nachhaltiges Praxiskonzept
„Produktentscheidungen treffe ich grundsätzlich immer auch aus Nachhaltigkeitsaspekten heraus. Ich möchte mit Produkten arbeiten, die lange verwendbar sind oder sich im Bedarfsfall gut reparieren lassen. Wir erzeugen im Praxisalltag leider immer noch große Mengen an Müll, insbesondere durch Materialien, sodass ich zumindest im Ausstattungssegment umwelt- und ressourcenschonend agieren möchte. Führt man sich vor Augen, welchen Belastungen ein Instrument heute im Praxisalltag ausgesetzt ist, wird deutlich, warum Qualität so wichtig ist. Damals, bei der Praxiseröffnung waren Hygieneketten wie heute noch nicht erforderlich. Man hat Instrumente natürlich auch gepflegt und diese ab und zu in den Steri getan, das war aber nicht das reguläre Prozedere. Eine Dauerbeanspruchung erfordert meines Erachtens die entsprechende Produktqualität. Diese habe ich bei W&H gefunden.“






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