Seit 1.595 Jahren mit viel Herz dabei
Bei W&H wurden kürzlich 64 langjährige Mitarbeiter:innen mit insgesamt 1.595 Jahren Betriebszugehörigkeit geehrt. Eine beeindruckende Bilanz und eine Bestätigung für W&H als Arbeitgeber. Wer seit 10, 20, 25, 30, 35, 40 oder 45 Jahren für ein Unternehmen arbeitet, der hat viel zu erzählen. Wir haben mit Christine Grundner und Herbert Traschwandtner im Rahmen der Feierlichkeiten über ihre Zeit bei W&H gesprochen.
W&H ehrte am 16. November 64 Mitarbeiter:innen für insgesamt 1.595 Jahre Erfahrung. Eine lange Zeit, die sich dieses Jahr auch ergibt, weil bereits rund die Hälfte der 64 Jubilare mehr als 30 Jahre bei W&H beschäftigt sind. Erstmalig wurden die Ehrungen für drei Unternehmensstandorte – W&H in Bürmoos, W&H Austria und W&H Form – gemeinsam gefeiert. Firmeneigentümer DI Peter Malata nutzte die Gelegenheit und bedankte sich persönlich bei den Jubilaren für ihr besonderes Engagement und ihre Treue zum Unternehmen. Vor Ort waren auch Gabi Proschofski, Vizepräsidentin der Arbeiterkammer Salzburg, und Peter Buchmüller, Präsident der Wirtschaftskammer Salzburg.
Vom jungen Küken zum alten Hasen
Christine Grundner ist seit über 20 Jahren für W&H tätig. Begonnen hat ihre Karriere mit einer Lehre zur Industriekauffrau, heute arbeitet sie im Vertrieb für W&H Deutschland und W&H Austria. Sie berät medizinisches Fachpersonal zu Produkten, steht in Kontakt mit Händlern und kümmert sich um die Verkaufsabwicklung des gesamten W&H-Produktportfolios. „Ich bin quasi bei W&H aufgewachsen“. Christine Grundner verbindet mit W&H in erster Linie ein „Miteinander“. Was sie damit meint: „Herr Malata lebt den Zusammenhalt im Unternehmen vor. Bei W&H trägt jeder zum Erfolg bei, wir sind echte Teamplayer. Wenn man bei uns durch die Tür geht, spürt man auch wirklich, dass es ein Familienunternehmen ist. Es ist alles sehr persönlich bei uns“. Und das, obwohl mittlerweile über 700 Mitarbeiter:innen für W&H in Bürmoos arbeiten. „Wenn ich mein Ich von vor 20 Jahren treffen würde, würde ich mir selbst auch den Rat geben, mich bei W&H zu bewerben“, schmunzelt Christine. Wenn sie auf berufliche Meilensteine zurückblickt, dann sieht sie die Fortbildung zur Lehrlingsausbildnerin, die sie 2022 abgeschlossen hat, als wichtigen Schritt. „Es macht mir auch einfach riesigen Spaß, mit jungen Leuten zusammenarbeiten“. Die Mischung machts, das weiß auch DI Peter Malata: „Unser Erfolg basiert auf einem engen Zusammenspiel aller Mitarbeiter:innen“. Im Jahr 2023 begannen deshalb wieder 23 junge Talente ihre Ausbildung bei W&H.
Mittendrin, statt nur dabei
Herbert Traschwandtner war über 40 Jahre für W&H tätig – fast sein ganzes Berufsleben. Seit Oktober diesen Jahres genießt er seine wohlverdiente Pension. Begonnen hat Herbert Traschwandtner 1983 im Einkauf. Als Mitglied der W&H-Geschäftsleitung war er zuletzt für das operative Geschäft des Medizintechnikunternehmens verantwortlich. „Es gab immer was Neues zu lernen“. Langweilig ist es also nie geworden. Die W&H-Teamorganisation, die seit 25 Jahren wesentlich zum Unternehmenserfolg beiträgt, hat Herbert wesentlich mitgeprägt und aufgebaut. Das Unternehmen ist in kleinen, selbstverantwortlichen Teams organisiert. „Die permanente Weiterentwicklung dieser Idee hat mich durch verschiedene Funktionen bis letztlich auch als Mitglied der Geschäftsleitung beschäftigt und begleitet. Mit diesem Projekt lernte ich einen völlig neuen Zugang zur Führung und Organisation eines Unternehmens, mit Zeitorientierung und Teamorganisation“. Seine Zeit bei W&H verbindet Herbert Traschwandtner mit engagierten Kolleg:innen. „Alle Erfolge haben gemeinsam, dass es Kolleginnen und Kollegen gab, die den Willen hatten, das miteinander im Team zu schaffen. Dieses gemeinsame Bewältigen von Aufgaben, an denen ich als Einzelner gescheitert wäre, das schafft eine Verbindung zu Menschen, die hält“. Natürlich war in 40 Jahren nicht immer alles perfekt. „Nein, aber es gab viele Chancen, das Ganze wieder ein Stück besser zu machen“. Jüngeren Kolleg:innen, die gerade erst ihre Karriere bei W&H beginnen, rät Herbert: „Sich was trauen. Vor allem auch in den eigenen Gedanken. Was großes Denken und im Team realisieren. Auch kleine Schritte ergeben über eine gewisse Zeit oft etwas Großartiges, Neues“.
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