Von Vorsprung zu Verzweiflung: Mein Neujahrsdesaster mit dem „Vorsprung durch Technik“
Herzlich Willkommen im Jahr 2024! Und nur das Beste! Auch wenn die ersten Wochen bereits verstrichen sind, möchte ich es mir nicht nehmen lassen, hier KURZ innezuhalten für entsprechende Neujahrswünsche.
Neues Jahr, neues Glück, dachte auch ich mir, als ich mich auf mein brandneues Auto freute. Ich konnte es kaum erwarten, die Straßen mit meinem Vorsprung-durch-Technik-Auto zu erobern. Doch leider hielt der Traum nicht lange an: Nach gerade einmal 38 Kilometern und einer stinkenden Rauchwolke später war Schluss. Endstation. Motorschaden. Wer hätte gedacht, dass "Vorsprung durch Technik" auch bedeuten kann, dass der Motor einen Vorsprung ins Jenseits nimmt? Ein wahrlich KURZES Vergnügen.
Dabei begann alles so vielversprechend: Das sensationelle Gefühl des angenehm-griffigen Lenkrads in meinen Händen. Der unverkennbare Neuwagengeruch. Das sanfte Summen des Hochleistungsmotors in meinen Ohren. Es schien, als würde das Jahr 2024 alle Träume erfüllen. Und das schon im Januar! Doch Pustekuchen. Es kann also nur besser werden.
60 auf einen Streich – Ein Morgen in der Welt der Zahnmedizin
Besser wurde es dann direkt in universitären Gefilden. Ein Abenteuer, dass sich kürzlich ereignete, geprägt von Mut, Präzision und natürlich – Implantaten. Die Protagonisten: 60 Studenten, alle bereit für ihr erstes großes Abenteuer in der Welt der Zahnimplantate. Der Nebendarsteller: Meine Wenigkeit. Mittendrin, bewaffnet mit einem Wecker, der erbarmungslos um 5 Uhr morgens klingelte. Unsere Mission: 30 Chirurgie-Motoren aufbauen, bevor der Hahn kräht. Nun, vielleicht nicht ganz so dramatisch, aber 7 Uhr morgens in einer Universitätsklinik kann durchaus einem Märchen gleichen, in dem man gegen Drachen – oder in unserem Fall, gegen die Zeit – kämpft.
Mit vielen Händen und einem gemeinsamen Ziel vor Augen ging alles schneller als gedacht. Die Zusammenarbeit mit den Kollegen von Camlog war wie das Zusammenspiel in einem gut geölten Uhrwerk – jeder wusste genau, was zu tun war. Werkzeuge wurden gereicht wie Degen bei einem Fechtkampf und Motoren wurden montiert mit der Präzision eines Uhrmachers.
Pünktlich um 8:30 Uhr standen wir bereit wie die Ritter der Tafelrunde. Unsere Lanzen? Bohrer. Unser Drache? Der Kunststoffkiefer, der darauf wartete, von den Studenten bezwungen zu werden.
Und dann ging es los: Loch bohren, präzise und sorgfältig, als würden wir einen Schatz suchen, der genau unter X markiert ist. Die Studenten, voller Eifer und mit leichten Anflügen von Nervosität in den Augen, setzten das erste Implantat. Es war faszinierend zu sehen, wie Theorie und Praxis zusammenkamen. Und besonders, wie aus Theorie handfeste Fähigkeiten wurden. Am Ende des Tages, nach 120 erfolgreich gesetzten Implantaten, konnten wir alle mehr als stolz sein.
Heißt es der Schilling oder die Schilling? Beides :-)
W&H verbindet die Alpenwährung, den Schilling, am Standort in Bürmoos mit einer langen Tradition – und was liegt näher, als mit der Dentalhygienikerin Elke Schilling zu kooperieren? Natürlich der Name. An dieser Stelle darf jetzt gerne KURZ geschmunzelt werden :-)
Und das Beste an diesem illustren Namens-Doppel? Frau Elke Schilling ist nicht nur eine Meisterin der Mundhygiene, sie ist auch eine hervorragende Referentin, die mit uns wegweisende Fortbildungen anbietet. We proudly present für 2024 das Thema "Das 1x1 der PZR – die Grundlagen der professionellen Zahnreinigung“ – hier trifft authentisches klinisches Wissen auf fundierte Tiefe, serviert mit einer guten Prise Humor. An insgesamt 8 Terminen in Österreich und Deutschland können Interessierte die liebe Elke im Rahmen dieser besonderen Prophylaxe-Fortbildung live und in Farbe erleben. Na, was gibt es da noch zu überlegen?
Zur Anmeldung bitte hier entlang.
Damit verabschiede ich mich in weitere anstehende Abenteuer und gelobe in KÜRZE wieder hier an dieser Stelle zu berichten. Auf bald, euer Christian
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