Christiano goes Fuerteventura
Expertensymposium! Auf Fuerte! Ich komme!
…doch beinahe wäre ich schon an der Anreise gescheitert…
Blicken wir wie immer einfach KURZ chronologisch zurück :-)
Es war einmal ein schöner, beschaulicher Morgen. An dem sollte es nach Fuerte gehen. Die Koffer waren gepackt, die Motivation in Bestform, das Taxi bestellt. Auf 08:10 Uhr. Um 08:12 Uhr vernahm ich das Läuten meines Telefons. Am anderen Ende der Taxifahrer – not amused. Wo ich denn wäre?! An der Straße stehend und auf ihn wartend, erwiderte ich. Was war passiert? Monsieur hatte den Straßennamen verwechselt. Wir finden zueinander, es wir eine ganz knappe Geschichte – der Zug zum Flughafen fuhr nämlich 08:29 Uhr, Eintreffen des KURZ am Rosenheimer Bahnhof um 08:28 Uhr. Ich hechtete in den Zug und – puh – geschafft! Blitzstarts und morgendliche Hektik – beides so gar nicht meins. Es kann also nur besser werden!
Wurde es auch in Form von Weißwurst im AIRbräu, schließlich musste ich mich nach all den Strapazen ordentlich stärken, bevor es auf die Kanaren ging. Jetzt also wirklich: Fuerteventura, ich komme! Im Gepäck sind wie immer allerhand schöne Sachen dabei. Schließlich brauchen auch Turbinen mal Urlaub :-) Deshalb habe ich die Zwillinge TK-97L eingepackt, aber seht selbst wie wohl sie sich fühlen… #besserbohren
In Fuerte angekommen stelle ich fest, dass mein Katamaran auch schon da ist. Eine wirklich tolle Orga ist das hier, da kann KURZ nicht meckern. Schnell kommt folglich die Frage auf, ob wir hier einen Segelkurs machen oder einen Knochenjob-Workshop? Die Bilder werden es verraten. Andreas (links im Bild) und ich sind im Gegensatz zu den Turbinen-Zwillis nicht zum Urlauben hier, daher gehen wir erst einmal in die Pyramide arbeiten.
Work, work, work
Los geht’s mit dem ersten Workshop von Prof. Dr Nickenig aus Köln mit dem Titel „Herausforderung Sofortimplantat – besser sofort als nie“. Trotz Bomben-Wetter trumpft dieser durch Full House, Mehrwert durch Wissen bleibt eben Mehrwert durch Wissen :-)
Naaaa, wer ist denn dieser bekannte Gasthörer? Genau, im Bild zu sehen ist Dr. Martin Bonsmann aus Düsseldorf. Mann, was bin ich froh, dass sich Kölner und Düsseldorfer zumindest hier auf Fuerte vertragen!
Derweilen haben die Turbinen am Strand schnell Anschluss gefunden und sogar eine ganze Fan-Riege um sich herum versammelt. So manch kleine wie auch große Gäste hatten wahrlich ihre Freude – die W&H-Turbinen sind eben echte Superstars, beruflich wie im private-Modus.
Zurück zur Arbeit: Der zweite Workshop steht an der da lautet: „WE DRILL THE BONE – Die dynamische Implantation“. Konkret ging es um chirurgische Tipps bei der Implantatinsertion und Augmentation. Ein WOW-Titel mit einer WOW-Umsetzung durch Dr. Sigurd Hafner und PD Dr. Jörg Neugebauer. KURZ-Tipp an dieser Stelle: Drill the Bone only with Implantmed :-)
Das Workshop-Triple folgte am nächsten Tag mit Dr. Detlef Hildebrand und dem Titel „Einführung und Umsetzung eines neuartigen Implantatsystems zur perfekten Primärstabilität“. Neben dem Bohrprocedere mit Implantmed konnten die Teilnehmer anschließend die Stabilität des Megagen-Implantats mit der Osstell-Technologie messen.
Weiß, weißer, White Night
Den Abschluss des 29. Expertensymposiums bildete wie immer die feierliche „White Night“. Für eine gewitzte & überaus charmante Zusammenfassung sowie einige Take-Home-Messages sorgte Dr. Ulrich Fürst, der in diesem Jahr alle Gäste auf ganz eigene Art und Weise erleuchtete – aber seht selbst.
Ein Schnappschuss des Abends darf nicht vergessen werden: Ich nenne dieses Bild ganz einfach & treffend „Experten unter sich“. Von links nach rechts zu sehen: Markus Knabel (Camlog), Peter Marke (Geistlich-Chef), Prof. Zöller & Prof. Nickenig (beide Uni Kölle), Michael Schmidts (Rocker&Rocker) und the one and only Christiano Kurzano (W&H Deutschland).
Fuerte gibt’s auch 2020
Für alle, die auf den Geschmack gekommen sind, KURZ noch folgender Hinweis: Das 30. (Jubiläums)-Symposium findet vom 29.10.-05.11.2020 wie gewohnt im Robinson Club Esquinzo Playa auf Fuerteventura statt. Teilnehmen lohnt sich!
Die Reiserei endete übrigens wie sie begann – mit allerlei Komplikationen. So verschaffte mir eine Flugverspätung noch eine ganz Nacht in München, denn uhrzeittechnisch erreichte ich dank der lieben Bahn nur noch den Münchner Ostbahnhof statt der heimischen Gefilde.
KURZe Vorschau – Nächste Woche melde ich mich aus:
#dgmkgcurriculum
#hamburg
#fdfrankfurt
#prophylaxehannover
#esbleibtspannend
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