Zurück zum Ursprung


Als Kind hatte Hans-Jörgen noch keine genauen Vorstellungen von dem, wohin ihn sein Weg eines Tages verschlagen würde. Mittlerweile weiß der 44-Jährige ganz genau: Er möchte Zeit mit seiner Familie verbringen können, zeitlich flexibel sein, um im landwirtschaftlichen Familienbetrieb mitzuarbeiten und ein tolles Team, auf das man sich verlassen kann. Gefunden hat er das bei W&H bereits zum zweiten Mal.

Durch sein privates Umfeld wurde Hans-Jörgen damals auf W&H aufmerksam. Nach zwei Jahren auf der Landwirtschaftsschule Kleßheim startete er im Medizintechnikunternehmen, wo auch sein Vater schon mehrere Jahrzehnte tätig war. An der Abendschule machte er zusätzlich den Facharbeiter. Seine erste Station war die Mechanik: „Da waren damals 150 Leute, die war extrem groß!“ Das Konzept Learning bei Doing greift auch hier und so weiß Meisi, wie er im Team gern genannt wird, schnell wie welche Maschinen funktionieren.

Ein 12-jähriger Ausflug

Nach neun Jahren bei W&H wollte Hans-Jörgen auch mal eine andre Berufswelt ausprobieren: „Da war ich jung, man wollte mal raus, um mal etwas anderes kennenzulernen. Denn meine Arbeit war vorwiegend sitzend. Als mich dann ein Freund fragte, ob ich nicht mit ihm Pflaster verlegen wolle, dachte ich mir, das würde gut passen. Später habe ich auch noch als Baggerfahrer gearbeitet.“ Egal nach welchem Führerschein Typ man Hans-Jörgen fragt, er hat sie gefühlt alle: Kutschenschein, Baggerschein, Lastwagen mit Anhänger und mehr. Die jungen Jahre wurden optimal genutzt, denn die körperlich sehr anstrengende Arbeit machte ihm viel Spaß, erweiterten seine Berufserfahrung, ließ ihn vieles lernen und menschlich wachsen. Im Umgang mit seinen Teamkolleg:innen, Mitmenschen und Familie ist ihm ein wertschätzendes und faires Miteinander immer enorm wichtig. Und weil es für ihn so wichtig ist, bekommt er Selbiges auch immer zurück: „Ich bin mit allen meinen ehemaligen Arbeitgebern immer im guten auseinandergegangen. Eine Rückkehr wäre bei allen jederzeit möglich gewesen, denn das gegenseitige Verständnis war immer da: “Als ich als Baggerfahrer gearbeitet habe, übernahm ich gleichzeitig zu Hause den Hof. Mit Baustellen lässt sich das nicht gut verbinden. Für meine Familie möchte ich natürlich auch Zeit haben.“ In solchen Lebensabschnitten freut man sich umso mehr über ein flexibles Arbeitsumfeld wie er es bei W&H 12 Jahre nach seinem letzten Arbeitstag dort geboten bekommt.

  • „Wir haben ein super Team, wir arbeiten und halten super zusammen. Jeder kann sich auf den anderen verlassen.“
    Hans-Jörgen

    Wenn das Telefon 3 × klingelt

    „Ein Freund, der noch bei W&H arbeitete meinte, ich solle mich bewerben, was ich dann auch tat. Dazumal hab ich aber noch gebaggert und dann kamen die Anrufe. Wenn ich arbeite, hebe ich da natürlich nicht ab und noch dazu eine Nummer, die ich nicht kenne.“ Schnell stellt sich heraus, dass am anderen Ende der Leitung die Jobzusage auf Hans-Jörgen wartete.

    Lebensabschnitte verändern Bedürfnisse

    „Die Arbeitszeiten hier sind ein Traum“, weiß Hans-Jörgen die Vorteile des großen Unternehmens schätzen. Denn obwohl in Bürmoos sowohl das Headquarters also auch ein Produktionsstandort von W&H ist, bietet die moderne Teamorganisation auch für die Fertigung und Montage ein flexibles Arbeitszeitmodell an. Das funktioniert vor allem deshalb so gut, weil das Unternehmen einerseits mit einem Tagesportion-System arbeitet. So können Ressourcen besser geplant und nach Kapazität und Auslastung koordiniert werden. Andererseits sind die Teams so strukturiert, dass jede(r) auch die Tätigkeiten der Kolleg:innen ausführen kann.

    Jedes Teammitglied kennt seine Kompetenzen und man kann sich aufeinander verlassen. „Wenn du weg musst oder früher aufhören möchtest, dann kannst du das. Das macht man sich mit seinem Team aus. Bei vielen muss man bis zu einer gewissen Zeit bleiben. Bei uns ist das nicht so. Am Freitag kann ich zum Beispiel um 12:00 gehen. Je nach Alter hat man andere Anforderungen an seinen Arbeitgeber. Wenn sie erfüllt werden, schätzt man sie umso mehr.“ Ein weiterer Vorteil für Meisi ist ganz klar das Team: „Wir haben ein super Team, wir arbeiten und halten super zusammen. Jeder kann sich auf den anderen verlassen.“ Eine Aussage, die wir total bestätigen können. Die gute Stimmung und humorvolle Art merkt man sofort.


    Quickshots:

    Dein Beruf in drei Worten?
    Ich mach es einfach gern und geh gern hier rein; abwechslungsreich, nicht nur Arbeitskolleg:innen sondern auch Freundschaft

    Warum Medizintechnik?
    Unsere Qualität ist nicht wie bei einem Handy, das nach 3 Jahren kaputt ist, wir machen Produkte, die lange halten. Das ist wichtig in der Medizintechnik. Wir machen einfach super Produkte. Kann man sagen, was man will. Das ist 1A Qualität.

    Dein Tipp für zukünftige Kolleg:innen?
    Jeder ist anders und verschieden, daher offen sein, für die Arbeit, sich bemühen und ehrlich sein. Die Schnelligkeit kommt von selbst.
    Wichtig ist, dass das Produkt passt.


    Hans-Jörgen
    1996
    Firmeneintritt Mechanik 9 Jahre
    2017
    Rückkehr in die Montage


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