W&H auf der EuroPerio9
Mit NIWOP zum erhöhten Implantaterfolg
First published in pip - Practical Implantology and Implant Prosthetics, 4 | 2018
Die EuroPerio ist das weltweit größte wissenschaftliche Treffen, das sein Hauptaugenmerk auf die Fachgebiete Parodontologie & Implantologie legt. Das jüngste dieser dreijährlichen Treffen, die EuroPerio9, fand von 20. – 23. Juni 2018 in Amsterdam statt und brachte über 10.000 Experten zusammen. W&H präsentierte mit „No Implantology without Periodontology”, kurz NIWOP, einen systematischen und evidenzbasierten Workflow für eine gesunde und stabile Gewebesituation rund um das Implantat. Der im Rahmen des Kongresses erstmals vorgestellte NIWOP-Workflow, wurde nicht nur am W&H Stand, sondern auch in einem Vortrag von Referent Dr. Karl-Ludwig Ackermann thematisiert.
In seiner 9. Auflage bot der EuroPerio-Kongress eine Plattform für den Austausch von Parodontologieexperten aus aller Welt. Besondere Aufmerksamkeit fand dabei der von W&H präsentierte NIWOP-Workflow. Parodontologische Vorbehandlung, Implantation und parodontologische Nachbehandlung – NIWOP stellt die hohe Bedeutung der Parodontologie für ein möglichst langfristig erfolgreiches Implantat in den Mittelpunkt.
Vortrag von Experte zu Experte
Das Interesse an NIWOP war groß. Am dritten Tag der EuroPerio9 lud W&H zum Vortrag von Dr. Karl-Ludwig Ackermann zum Thema „No Implantology without Periodontology“. „Wenn man sich die Anzahl der bereits gesetzten sowie die steigende Anzahl der geplanten Implantate ansieht, so wird man feststellen, dass NIWOP weltweit ein sehr wichtiges Thema ist. Denn der Anteil der Patienten mit Parodontalerkrankungen steigt stetig. Wichtig ist, das Problem zu erkennen und dementsprechend zu handeln“, sagt Präsident der EFP Prof. Dr. Dr. Anton Sculean, M.Sc. in seiner einleitenden Moderation und betont die Expertise und das Know-how des Referenten Dr. Karl-Ludwig Ackermann. Dr. Ackermann thematisierte in seinem Vortrag die steigende Prävalenz von Parodontalerkrankungen und deren Einfluss auf den Implantaterfolg. Anhand zweier konkreter Fallbeispiele gab er darüber hinaus Einblick in adäquate therapeutische Konzepte. Die Conclusio: Die Implantation bei Patienten mit Parodontitis in der Anamnese ist ein Risiko, aber mit einer systematischen Herangehensweise wie NIWOP besteht eine hohe Erfolgswahrscheinlichkeit.
NIWOP mit W&H Produkten
Präsentiert wurde der NIWOP-Workflow auch am Stand von W&H. Produktmanager und Anwendungsspezialisten gaben Auskunft zu NIWOP und den dazugehörigen W&H Produkten: Piezo Scaler, die Patienten mit wohlig warmer Flüssigkeit versorgen und so die Reizung empfindlicher Zähne minimieren. Ein umfangreiches Spitzensortiment, das gemeinsam mit Endanwendern entwickelt wurde und beispielsweise die schonende Nachsorge einer implantatgetragenen Krone ermöglicht. Oder das neue Chirurgiegerät Implantmed mit dem Osstell ISQ module zur Messung der Osseointegration, sind nur einige der dort gezeigten Highlights. Mit diesen und vielen weiteren W&H Produkten kann eine Behandlung gemäß dem NIWOP-Workflow maßgeblich unterstützt werden. „Wir freuen uns über die durchwegs positive Resonanz der EuroPerio9 Besucher. Der mit NIWOP dargestellte Workflow basiert auf unabhängigen, evidenzbasierten Studien. NIWOP ist also nicht unsere Erfindung, sondern die Quintessenz aus zahlreichen Veröffentlichungen. W&H ist es ein großes Anliegen Zahnärzten einfache und praktikable Lösungen mit Mehrwert an die Hand zu geben. Mit dem komprimierten NIWOP-Workflow und unseren innovativen Produkten ist uns das gelungen. Darüber hinaus ist W&H der einzige Hersteller, der Produkte für den gesamten NIWOP-Workflow inklusive Implantatstabilitätsmessung zur Verfügung stellen kann“, sagt Bernhard Eder, W&H Produktmanager Prophylaxe & Parodontologie.
Mehr zu NIWOP unter: niwop.wh.com
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